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Wirz Holzbau AG
Freiburgstrasse 359
3018 Bern
T 031 990 77 88 info@wirzholzbau.ch
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Für knifflige Aufgaben im Holzbau

Wirz Holzbau AG

Fundiertes Fachwissen und qualifizierte Mitarbeiter sind Garant für eine nachhaltige und termingerechte Arbeit. Auf uns können Sie sich verlassen.

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Spiegelschränke und Türen

Radarstrasse 1
September – Dezember 2020

Radarstrasse 1
September – Dezember 2020

Bauherr
Privat

Architekt / Bauleitung
Spörri Graf Partner / APP AG

Arbeiten
Diverse Türen (Brandschutz-, Schiebe- und Futtertüren), Spiegelschränke. div. Schreinerarbeiten

Wirz Holzbau

Diverse Schreinerarbeiten

Denzlerstrasse 7
Juni – Oktober 2020

Denzlerstrasse 7
Juni – Oktober 2020

Bauherr
Privat

Architekt / Bauleitung
Burkard Bissig & Partner Architekten AG

Arbeiten
Diverse Türen, Brandschutzfenster, Schränke, diverse Schreinerarbeiten

Wirz Holzbau

Terrassenboden aus Ipé

Gerechtigkeitsgasse 30, Bern
September 2020

Gerechtigkeitsgasse 30, Bern
September 2020

Objekt
Gerechtigkeitsgasse 30, Bern

Bauherrin / Auftraggeber
Ever Endeavor Management & Consulting AG

Bauleitung
Wirz Holzbau AG

Beschreibung
Dieser spezielle Terrassenboden wurde von den Zimmereiexperten der Wirz Holzbau AG eingebaut und befindet sich im Kern der Altstadt Bern. Für die Fläche, welche der Witterung ausgesetzt ist, ist die verwendete Holzart Ipé bestens geeignet. Das qualitativ hochwertige, tropische Edelholz ist sehr schwer, hart und besitzt widerstandsfähige Eigenschaften. Es ist frostbeständig, kratzfest, salz- und säurebeständig, fleckenunempfindlich, farbbeständig, sowie auch sehr pflegefreundlich. Des Weiteren wird aus ästhetischer Sicht das breite Farbspektrum des Materials geschätzt.


Wirz Holzbau

Lattenverschläge

Bridelstrasse 2+4, Bern
August 2020

Bridelstrasse 2+4, Bern
August 2020

Objekt
Bridelstrasse 2+4, Bern

Bauherrin / Auftraggeber
Immobiliengesellschaft Weissenstein AG

Bauleitung
Trachsel Zeltner Architekten AG


Wirz Holzbau

Umbau ChäppuTräff

Kappelisackerstrasse 119A, Ittigen
Juni – August 2020

Kappelisackerstrasse 119A, Ittigen
Juni – August 2020

Objekt
Restaurant ChäppuTräff

Bauherrin / Auftraggeber
Farb AG

Bauleitung
Claudine Dällenbach

Ausgeführte Arbeiten
– Trennwände mit Festverglasungen
– Schiebetüren
– Diverse Rahmen- und Futtertüren
– Theke
– Küche

Wirz Holzbau

Umbau Zähringerstrasse 15

Zähringerstrasse 15
Dezember 2019 – Juni 2020

Zähringerstrasse 15
Dezember 2019 – Juni 2020

Bauherrin / Auftraggeber
SGF Bern

Bauleitung
Atelier G & S

Ausgeführte Arbeiten
– Brandschutztüren
– Futtertüren
– Elektrofronten EI30 nbb
– Schränke
– Diverse Schreinerarbeiten

Wirz Holzbau

Alterszentrum Alenia

Worbstrasse 296
August 2019 – Mai 2020

Worbstrasse 296
August 2019 – Mai 2020

Bauherrin / Auftraggeber
Alterszentrum Alenia

Bauleitung
Hebeisen & Vatter

Ausgeführte Arbeiten
Türen & Schreinerarbeiten
– Brandschutztüren
– Brandschutzoblichverkleidungen
– Elektroschränke
– Diverse Möbel & den Empfangsbereich

Wirz Holzbau

Türen

Wabernstrasse 48
November 2019 – Juli 2020

Wabernstrasse 48
November 2019 – Juli 2020

Bauherrin / Auftraggeber
Privat

Bauleitung
arb Architekten

Ausgeführte Arbeiten
Innentüren
– Wohnungstüren
– Zimmertüren
– Schiebetüren
– Diverse Brandschutztüren

Wirz Holzbau

Schreinerarbeiten

Wabernstrasse 48
November 2019 – Juli 2020

Wabernstrasse 48
November 2019 – Juli 2020

Bauherrin / Auftraggeber
Privat

Bauleitung
arb Architekten

Schreinerarbeiten
– Einbauschränke
– Badmöbel / Waschtischunterbauten
– Diverse spezielle Möbel

Wirz Holzbau

Gartenstadt Weissenstein

Wirz Querschnitt | Nr. 31 | 2020

Nachdem die Eisenbahner-Baugenossenschaft Bern bereits mit dem Bau der Gartenstadt Weissenstein begonnen hatte, konnte sie 1920, ein Jahr nach ihrer Gründung, zu günstigen Bedingungen das mitten im geplanten Viertel gelegene Weissensteingut, einen 1782 erbauten dreigeschossigen Patrizier-Landsitz mit angebautem Ökonomiegebäude, erwerben.

Wirz Querschnitt | Nr. 31 | 2020

Nachdem die Eisenbahner-Baugenossenschaft Bern bereits mit dem Bau der Gartenstadt Weissenstein begonnen hatte, konnte sie 1920, ein Jahr nach ihrer Gründung, zu günstigen Bedingungen das mitten im geplanten Viertel gelegene Weissensteingut, einen 1782 erbauten dreigeschossigen Patrizier-Landsitz mit angebautem Ökonomiegebäude, erwerben.

Im beeindruckenden Dachraum des Mittelteils wurden vier neue Wohnungen mit Galerie eingebaut. Hier wurde das Thema der vorgefundenen Lichtschächte aufgenommen und ein neuer, zenital belichteter Innenhof für den Zugang zu den Wohnungen geschaffen. Angelehnt an den historischen Zustand, präsentieren sie sich in attraktiver Holzverkleidung: Weiss lasierte Fichte-Paneele verleihen ihnen eine heitere und behagliche Atmosphäre.

Die Zimmerleute der Wirz Holzbau AG sahen sich hier vor aussergewöhnliche Herausforderungen gestellt – einerseits bedingt durch das beträchtliche Volumen des gesamten Dachraums, vor allem aber auch durch die mangelhafte Beschaffenheit des bestehenden Primärtragwerks. So wurden hier bei früheren Eingriffen statisch relevante Teile wie Binderstreben, Büge und Kehlbalkenlagen einfach herausgeschnitten. Andere Teile befanden sich in desolatem Zustand. Zudem wurde bei den Vorarbeiten entdeckt, dass verschiedene Holzkonstruktionen und Verstrebungen nicht auf derselben Ebene verliefen. In einem ersten Schritt galt es also, das gesamte Tragwerk zu ergänzen und funktionstüchtig wiederherzustellen. Dazu wurde der Dachstock mit Winden leicht angehoben, um die Binderkonstruktion zu entlasten, bis die neuen, aus Fichten-Vollholz gefertigten Binderstreben eingebaut werden konnten. Ein heikles Unterfangen, weil jederzeit die Stabilität des ganzen Objekts gewährleistet bleiben musste.

Wirz Holzbau

Sanierung Weissensteingut

Rickenweg / Hauensteinweg
Januar 2019 – Februar 2020

Rickenweg / Hauensteinweg
Januar 2019 – Februar 2020

Bauherrin / Auftraggeber
Eisenbahner Baugenossenschaft

Bauleitung
W2H Architekten

Ausgeführte Arbeiten
– Brandschutztüren
– Einbauschränke / Möbel
– Heizungsverkleidungen

Wirz Holzbau

Hotel Bern – Etappe 3

Zeughausgasse 9
September 2019 – April 2020

Zeughausgasse 9
September 2019 – April 2020

Bauherrin / Auftraggeber
Volkshaus AG Bern

Architekt
Jordi & Partner AG

Bauleitung
Jordi & Partner AG

Ausgeführte Arbeiten
– Abschlüsse Treppenhaus
– Elektrofronten Eiche furniert
– Schränke

Wirz Holzbau

KUNDENINFORMATION

Geschätzte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner

Der Ausstiegsfahrplan der Corona-Massnahmen wurde am 16.04.2020 vom Bundesrat vorgestellt. Mit schrittweisen Lockerungen möchte die Schweiz langsam wieder Richtung Normalität gehen. Diese Lockerungen werden Zeit benötigen sowie auch weiterhin flexibles Handeln, rasches Umdenken ein erhöhtes Mass an Rücksichtnahme und Verständnis.

Geschätzte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner

Der Ausstiegsfahrplan der Corona-Massnahmen wurde am 16.04.2020 vom Bundesrat vorgestellt. Mit schrittweisen Lockerungen möchte die Schweiz langsam wieder Richtung Normalität gehen. Diese Lockerungen werden Zeit benötigen sowie auch weiterhin flexibles Handeln, rasches Umdenken ein erhöhtes Mass an Rücksichtnahme und Verständnis.

Für die Wirz Unternehmungen steht weiterhin die Gesundheit und Sicherheit aller Partner, aller Mitarbeitenden wie auch der Gesellschaft an erster Stelle. Unter Einhaltung der behördlichen Empfehlungen und Weisungen sowie der notwendigen eigenen Vorsichtsmassnahmen sind wir bestrebt, unsere Dienstleistungen inklusive aller Bauarbeiten soweit wie möglich aufrecht zu erhalten.

Das Tagesgeschäft läuft für Sie weiter. Alle Telefone werden weiterhin bedient und der Empfangsbereich ist unter Einhaltung der Hygienevorschriften weiterhin für Sie geöffnet. Des Weiteren werden alle Anfragen und Offerten wie gewohnt zeitnah und gerne beantwortet.

Falls Sie Fragen haben oder Unklarheiten bestehen, wenden Sie sich bitte zu jederzeit an unser Team.

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen alles Gute. Bleiben Sie gesund!

Freundliche Grüsse
Wirz Unternehmungen

Wirz Holzbau

Wohnungsbau Ried

Baufeld A
Herbst 2019 – September 2020

Baufeld A
Herbst 2019 – September 2020

Bauherrin / Auftraggeber
Fambau Genossenschaft

Architekt
Ruprecht Architekten & Hildebrand

Bauleitung
pjk architektur ag

Ausgeführte Arbeiten
– Wohnungstüren Eiche furniert, geölt
– Zimmertüren auf Stahlzargen, gestrichen

Wirz Holzbau

Brandschutzmassnahmen, Kunstmuseum Bern

Hodlerstrasse 8 – 12, Bern
Dezember 2019 – Januar 2020

Hodlerstrasse 8 – 12, Bern
Dezember 2019 – Januar 2020

Bauherrin / Auftraggeber
Kunstmuseum Bern

Bauleitung
Kunstmuseum Bern

Ausgeführte Arbeiten
Diverse Brandschutztüren und eine automatische Brandschutzschiebtüre geliefert und montiert.

Wirz Holzbau

Q-Matte

Frauenkappelen
2019 – 2020

Frauenkappelen
2019 – 2020

Bauherrin / Auftraggeber
Q-Matte AG

Bauleitung
Zimmermann GBU AG

Ausgeführte Arbeiten
Wohnungs-, Zimmer- & Kellertüren

Wirz Holzbau

Hotel Bern

Zeughausgasse 9, Bern
Januar 2019 – Februar 2020

Zeughausgasse 9, Bern
Januar 2019 – Februar 2020

Bauherrin / Auftraggeber
Volkshaus AG Bern

Architekt
Jordi & Partner AG

Bauleitung
Kevy Guggisberg

Ausgeführte Arbeiten
– Alle Zimmertüren EI30, Eiche furniert
– Nasszellentüren mit Glaseinsatz
– Alle Schränke
– Steigzonenverkleidungen, nicht brennbar ausgeführt

Spezielles / Bemerkungen
– Umbau während dem laufenden Betrieb

Wirz Holzbau

Vidmarplus – Baufeld C1+C2

3097 Liebefeld
Mai – Oktober 2019

3097 Liebefeld
Mai – Oktober 2019

Bauherrin / Auftraggeber
ALID AG

Architekt
Rykart Architekten AG

Bauleitung
Anton Streich

Arbeitsbeschrieb
Liefern & montieren von:
– Vorhangbrettern Eiche furniert, lasiert, ringsum mit 10 mm Schattenfuge
– Schiebetüren als Raumteiler, mussten vor Ort in der Wohnung verleimt werden. (Grösse ca. 2300 x 2050 mm)

Wirz Holzbau

Umnutzung Dachaufstockung

Aebischen 42, 3202 Frauenkappelen

Aebischen 42, 3202 Frauenkappelen

Bauherr
Gebr. Rolf und Hans Schneider

Architekt
Vollenwyder & Partner AG

Wirz Holzbau

Verwaltungsgebäude ARE

Verwaltungsgebäude ARE, Ittigen

Verwaltungsgebäude ARE, Ittigen

Architekt
Mischa Badertscher
Architekten AG
Zweierstrasse 129
8003 Zürich

Fotografie
Markus Beyeler SBF
Weidweg 49
3032 Hinterkappelen

Wirz Holzbau

Dachaufstockung

Wirz Holzbau

IV-Fenster mit Segmetbogensturz

IV-Fenster, Oberlicht mit Korbbogen sturz

IV-Fenster, Oberlicht mit Korbbogen sturz

Wirz Holzbau

Abdeckung zu Lüftung

Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA

Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA

Architekt
Hebeisen + Vatter Architekten
Münzrain 4
3005 Bern

Wirz Holzbau

Sideboard

Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA, Ber

Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA, Ber

Architekt
Hebeisen + Vatter Architekten
Münzrain 4
3005 Bern

Wirz Holzbau

Lukarnen

Wirz Holzbau

Dachsanierung

Wirz Holzbau

Treppe

Aebischen 42, 3202 Frauenkappelen

Aebischen 42, 3202 Frauenkappelen

Bauherr
Gebr. Rolf und Hans Schneider

Architekt
Vollenwyder & Partner AG

Wirz Holzbau

Mansardendach

Wirz Holzbau

Einbauschränke mit Brandschutztüren integriert

Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA

Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA

Architekt
Hebeisen + Vatter Architekten
Münzrain 4
3005 Bern
Tel. 031 357 26 26

Wirz Holzbau

Gesamtsanierung

Wirz Holzbau

Einbaumöbel mit Rollladen vertikal, rot lackiert

Bundeshaus Parlamentsgebäude, Bern

Bundeshaus Parlamentsgebäude, Bern

Architekt
Clémemcon + Ernst Architekten BSA
Sandrainstrasse 3b
3007 Bern

Wirz Holzbau

Gesamtsanierung Einfamilienhaus, Bern

Lötschbergweg 7, 3008 Bern

Lötschbergweg 7, 3008 Bern

Bauherr
Eisenbahner-Baugenossenschaft, Bern

Architekt
matti ragaz hitz architekten ag, 3097 Liebefeld

Wirz Holzbau

Badverkleidung

Grindelwald

Grindelwald

Wirz Holzbau

Lavabounterbau mit Glaseinsatz

Mettlenhölzliweg 28, Muri

Mettlenhölzliweg 28, Muri

Architekt
Sven Stucki Architekten HTL
Brückenstrasse 15
3005 Bern
Tel. 031 368 06 66

Wirz Holzbau

Küchenunterbau

Altes Schloss Bümpliz

Altes Schloss Bümpliz

Architekt
Furrer A. und Partner AG
Lorrainestrasse 15b
3013 Bern

Wirz Holzbau

Begehbarer-Schrank, weiss lackiert, mit Glasschiebetüren

Waldriedstrasse 32, Muri

Waldriedstrasse 32, Muri

Architekt
Schwaar & Partner AG
Thunstrasse 59
3006 Bern
Tel. 031 352 11 55

Wirz Holzbau

Garderobenschrankanlage, rot lackiert

Altes Schloss Bümpliz

Altes Schloss Bümpliz

Architekt
Furrer A. und Partner AG
Lorrainestrasse 15b
3013 Bern

Wirz Holzbau

Tisch

Wirz Holzbau

Schuhmöbel

Wirz Holzbau

Loftwohnung im Stufenbau Ittigen

Schreinereiarbeiten Loftwohnung, Ittigen

Schreinereiarbeiten Loftwohnung, Ittigen

Wirz Holzbau

Radiatorenverkleidungen / Radiatorenabdeckung als Sitzbank

Mettlenhölzliweg 28, Muri

Mettlenhölzliweg 28, Muri

Bundeshaus West

Architekt

Fierz Architekten AG
Leimenstrasse 76
4051 Basel
Tel. 061 383 15 75

Mettlenhölzliweg 28, Muri

Architekt
Sven Stucki Architekten HTL
Brückenstrasse 15
3005 Bern
Tel. 031 368 06 66

Wirz Holzbau

Historische Brüstung Sicherheitsloge

Bundeshaus Parlamentsgebäude

Bundeshaus Parlamentsgebäude

Architekt
Clémemcon + Ernst Architekten BSA
Sandrainstrasse 3b
3007 Bern

Wirz Holzbau

Sockelbrett Eiche massiv

Bundeshaus Parlamentsgebäude

Bundeshaus Parlamentsgebäude

Architekt
Aebi & Vincent Architekten SIA AG
Monbijoustrasse 61
3007 Bern

Wirz Holzbau

Wandtäfer in Ahorn und in Föhre massiv

Bundeshaus Parlamentsgebäude

Bundeshaus Parlamentsgebäude

Architekt
Aebi & Vincent Architekten SIA AG
Monbijoustrasse 61
3007 Bern

Wirz Holzbau

Empfangstheke

Schreinereiarbeiten

Schreinereiarbeiten

Bundeshaus Parlamentsgebäude

Architekt
Clémencon + Ernst Architekten BSA
Sandrainstrasse 3b
3007 Bern

Insel International Center

Architekt
ANS Architekten und Planer SIA AG
Hauptstrasse 14
3076 Worb

Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA

Architekt
Hebeisen + Vatter Architekten
Münzrain 4
3005 Bern

Wirz Holzbau

Bücherwand / Offenes Wandregal

Waldriedstrasse 31, Muri

Waldriedstrasse 31, Muri

Waldriedstrasse 31, Muri

Architekt
Schwaar & Partner Architekten AG
Thunstrasse 59
3006 Bern

Bundeshaus Parlamentsgebäude

Architekt
Sven Stucki Architketen HTL
Brückenstrasse 15
3005 Bern

Wirz Holzbau

Besucherbox Eiche furniert

Bundeshaus, Parlamentsgebäude, Bern

Bundeshaus, Parlamentsgebäude, Bern

Architekt
Aebi & Vincent Architekten SIA AG
Monbijoustrasse 61
3007 Bern

Wirz Holzbau

Vitrine mit Glaskuppel Eiche furniert

Bundeshaus, Parlamentsgebäude, Bern

Bundeshaus, Parlamentsgebäude, Bern

Architekt
Aebi & Vincent Architekten SIA AG
Monbijoustrasse 61
3007 Bern

Wirz Holzbau

Futtertüre EI 30

Bundeshaus, Parlamentsgebäude, Bern

Bundeshaus, Parlamentsgebäude, Bern

Architekt
Clémençon + Ernst Architekten BSA
Sandrainstrasse 3b
3007 Bern

Wirz Holzbau

Eingangstüre zu Sicherheitsloge

Bundeshaus, Parlamentsgebäude, Bern

Bundeshaus, Parlamentsgebäude, Bern

Architekt
Clémemcon + Ernst Architekten BSA
Sandrainstrasse 3b
3007 Bern

Wirz Holzbau

Sicherheitstüren in Eichenholz

Bundeshaus Parlamentsgebäude, SIMA Bundeshaus West/Ost, Bern

Bundeshaus Parlamentsgebäude, SIMA Bundeshaus West/Ost, Bern

Architekt
Clémencon + Ernst Architekten BSA
Sandrainstrasse 3b
3007 Bern

Wirz Holzbau

EI 30 Holzrahmentüre bündig

Schloss Bümpliz

Schloss Bümpliz

Architekt
Furrer Andreas und Partner AG
Lorrainestrasse 15
3013 Bern

Wirz Holzbau

2-flg. Schiebetüren mit Seitentasche

Waldriedstrasse 32, Muri

Waldriedstrasse 32, Muri

Architekt
Schwaar & Partner AG
Thunstrasse 59
3006 Bern

Wirz Holzbau

Brandschutztüren EI 30

Bundeshaus, Parlametsgebäude, Bern

Bundeshaus, Parlametsgebäude, Bern

Architekt
Clémencon + Ernst Architekten BSA
Sandrainstrasse 3b
3007 Bern

Wirz Holzbau

Dampfschiff

Unterwalden

Unterwalden

Wirz Holzbau

Fensterfront

Grindelwald

Grindelwald

Wirz Holzbau

Bewährtes bewahren, Zukunft gestalten

Wirz Querschnitt | Nr. 28 | 2018

Aus Sicht der Architekten hatte das nicht als schützenswert eingestufte sanierungsbedürftige Gebäude signifikante architektonische und betriebliche Qualitäten, die es zu bewahren galt. So wurde es nach dem Rückbau auf den Rohbau komplett neu ausgebaut und um ein Pflegegeschoss aufgestockt. In seiner räumlichen Struktur, der Materialisierung und Farbgebung blieb der charakteristische Ausdruck der 1970er-Jahre erhalten.

Wirz Querschnitt | Nr. 28 | 2018

Aus Sicht der Architekten hatte das nicht als schützenswert eingestufte sanierungsbedürftige Gebäude signifikante architektonische und betriebliche Qualitäten, die es zu bewahren galt. So wurde es nach dem Rückbau auf den Rohbau komplett neu ausgebaut und um ein Pflegegeschoss aufgestockt. In seiner räumlichen Struktur, der Materialisierung und Farbgebung blieb der charakteristische Ausdruck der 1970er-Jahre erhalten.

Die Wirz Holzbau AG war einerseits mit dem Einbau von rund 300 Stahlzargentüren und diversen Rahmentüren sowie über 150 Fenster-Abschlussfuttern mit insgesamt 1,2 Kilometer Fensterbänken betraut. Die in Serie massgefertigten Türen mussten alle einzeln ausgemessen werden. Die Montage der Steckzargen erwies sich infolge kleinerer Niveauunterschiede als sehr anspruchsvoll und erforderte grösste Präzision.

Ausserdem fertigten und montierten wir für die Korridore auf den Pflegegeschossen sechzehn Sitzbänke, die gemäss Brandschutzrichtlinie VKF für Flucht- und Rettungswege in nbb-Qualität, d.h. nicht brennbar, auszuführen waren. Aufgrund der Materialisierung in furnierter Eiche bedeutete auch dies eine besondere Herausforderung.

Der Lift und die grosszügig bemessenen Platzverhältnisse, vor allem aber auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Zulieferanten waren entscheidende Faktoren für einen absolut reibungslosen und unfallfreien Arbeitsablauf – angesichts des beträchtlichen Auftragsvolumens und der Tatsache, dass in Spitzenzeiten mehr als hundert Leute auf der Baustelle beschäftigt waren, nicht ganz selbstverständlich. Nachfolgenden Handwerkern, wie z.B. Bodenlegern, konnten wir Gewerke übergeben, mit denen sie nahtlos weiterarbeiten konnten.


Wirz Holzbau

Die tilia Stiftung

Wirz Querschnitt | Nr. 28 | 2018

Die tilia Stiftung unterhält an sechs Standorten in Bern und den angrenzenden Gemeinden Ittigen, Ostermundigen und Köniz Pflegezentren für die Langzeitpflege. Gemeinsam mit Spitex Bern betreibt sie ausserdem das Zentrum Schönberg im neuen Wohnquartier im Osten Berns. Diese Konstellation erwies sich als ideal für die zwischen 2015 und 2017 realisierte Totalsanierung des Pflegezentrums tilia Köniz.

Wirz Querschnitt | Nr. 28 | 2018

Die tilia Stiftung unterhält an sechs Standorten in Bern und den angrenzenden Gemeinden Ittigen, Ostermundigen und Köniz Pflegezentren für die Langzeitpflege. Gemeinsam mit Spitex Bern betreibt sie ausserdem das Zentrum Schönberg im neuen Wohnquartier im Osten Berns. Diese Konstellation erwies sich als ideal für die zwischen 2015 und 2017 realisierte Totalsanierung des Pflegezentrums tilia Köniz.

Die sechs tilia Zentren bieten mit rund 700 Mitarbeitenden kompetente medizinische Pflege und Betreuung für über 400 Bewohnerinnen und Bewohner in individuellen persönlichen Situationen. Im 1974 fertiggestellten tilia Köniz wurden zuletzt bis 2014 rund 170 Bewohnerinnen und Bewohner umsorgt.

Das in die Jahre gekommene Gebäude liegt in einem ruhigen Wohnquartier nahe dem Könizbergwald, mit wunderbarer Fernsicht auf die Voralpen und den Naturpark Gantrisch. Vier Jahrzehnte nach der Eröffnung entsprach es weder den aktuellen sicherheits- und energietechnischen Ansprüchen noch den heutigen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner nach Komfort. In knapp dreijähriger Bauzeit wurde es umfassend saniert, umgebaut und erweitert. Die Infrastruktur und der Innenausbau wurden komplett erneuert und den neusten Sicherheits- und Energiestandards angepasst. 

Während der Bauzeit konnte tilia Köniz den gesamten Betrieb mit allen Bewohnerinnen und Bewohnern und den Mitarbeitenden in einen Teil der Räumlichkeiten des im Frühjahr 2014 eröffneten Zentrums Schönberg im gleichnamigen Quartier in Bern Ost verlegen. Nach der Wiedereröffnung in Köniz bietet das Pflegezentrum 138 Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause. Sie werden von gut 200 engagierten Mitarbeitenden mit zielorientierter und persönlicher Pflege betreut. Neben der allgemeinen Langzeitpflege gibt es im tilia Köniz auch spezialisierte Wohnbereiche für Menschen mit Demenz und mit Hirnverletzungen sowie für neurologische und psychiatrische Langzeitpflege.


Wirz Holzbau

Attraktives Wohnen im Herzen von Bern

Wirz Querschnitt | Nr. 27 | 2018

Unter dem Dach und auf den darunter liegenden Geschossen dieses 1731 erbauten Altstadthauses wurden unter Wahrung des Denkmalschutzes drei attraktive Wohnungen eingebaut. Für die Zimmerleute der Wirz Holzbau AG eine wunderbare Gelegenheit, sich mit jahrhundertealter Handwerkskunst auseinanderzusetzen.

Wirz Querschnitt | Nr. 27 | 2018

Unter dem Dach und auf den darunter liegenden Geschossen dieses 1731 erbauten Altstadthauses wurden unter Wahrung des Denkmalschutzes drei attraktive Wohnungen eingebaut. Für die Zimmerleute der Wirz Holzbau AG eine wunderbare Gelegenheit, sich mit jahrhundertealter Handwerkskunst auseinanderzusetzen.

Die Zimmerarbeiten der Wirz Holzbau AG waren geprägt durch eine aufwendige Logistik. Einerseits war der Zugang in der Marktgasse durch die Fahrleitungen der Trams erschwert. Andererseits war die Amthausgasse zu weit entfernt, als dass die Baustelle von dort aus hätte mit einem Kran bedient werden können. Grössere Materialanlieferungen waren deshalb nur mit Helikopter möglich, so z.B. auch für das Setzen einer neuen Lukarne. 

Generell standen die Arbeiten unter dem Leitgedanken, die alte Bausubstanz zu erhalten, aufzufrischen und wieder sichtbar zu machen. Der gesamte Dachbereich mit Estrich und Technik wurde vom Baumeister ausgeräumt. Nach dem Rückbau eines Kamins und einer Zwischenwand wurde er von uns mit einem Unterdach versehen und gedämmt. Im Vordachbereich galt es die Statik zu ergänzen und eine Abfangung frisch auszubilden. Zudem wurde ein nicht mehr vorhandener Jagdbug originalgetreu ersetzt. Im Bodenbereich stiess man unverhofft auf eine Eisenträgerlage mit Bohlenbrettern – eine Situation, die für einige Zeit unklar blieb, weshalb die Arbeiten hier zunächst aufgeschoben wurden. Später wurden der Boden nivelliert und die starken Bohlenbretter für die Untersicht der darunterliegenden Wohnung verwendet. Beim Bodenaufbau mit OSB-Platten, Ausgleichsschüttung, Wabenschüttung und Fermacell-Elementen waren die geforderten Brandnormen einzuhalten; gleichzeitig wurden auch erhöhte Schallschutzwerte erreicht.

Wirz Holzbau

Altstadtdächer

Wirz Querschnitt | Nr. 27 | 2018

Seit 1983 steht die Altstadt von Bern als Weltkulturgut der UNESCO unter Schutz. Über die Jahrhunderte wurde die Stadt baulich stetig weiterentwickelt und den sich wandelnden Bedürfnissen der Bewohner angepasst. Die heutigen Ansprüche an zeitgemässen Wohnkomfort sind eine bedeutende Herausforderung beim denkmalgerechten Umbau in historischer Bausubstanz.

Wirz Querschnitt | Nr. 27 | 2018

Seit 1983 steht die Altstadt von Bern als Weltkulturgut der UNESCO unter Schutz. Über die Jahrhunderte wurde die Stadt baulich stetig weiterentwickelt und den sich wandelnden Bedürfnissen der Bewohner angepasst. Die heutigen Ansprüche an zeitgemässen Wohnkomfort sind eine bedeutende Herausforderung beim denkmalgerechten Umbau in historischer Bausubstanz.

Nach dem verheerenden Stadtbrand von 1405 erliessen die Behörden neue strenge Bauvorschriften. Für die Hauptgassen waren nun Fassaden aus Stein vorgeschrieben. Gleichzeitig begann der Jahrhunderte andauernde Kampf gegen die bisher üblichen Schindeldächer. Mit finanziellen Anreizen wurde die Eindeckung mit Ziegeln gefördert. Ab dem späten 17. Jahrhundert wurden bisher schmale Bürgerhäuser durch Umbauten und teilweise Neubauten zusammengelegt. Dadurch entstanden grosse Spannweiten zwischen den Brandmauern, was zu liegenden Dachstühlen mit auf die Fassadenmauern abgestützten Jochen führte. Diese wiederum fangen die Pfetten und die darauf liegenden Sparren ab.

Bezüglich Materialien, Formen und Konstruktionsweise wandelten sich die Dächer der Altstadt mit jeder neuen Epoche. Für die Denkmalpflege ist es zentral, die spezifischen konstruktiven und gestalterischen Eigenheiten zu erkennen und zu erhalten. Dadurch entsteht ein Spannungsfeld zwischen Konservierung einerseits und Nutzungswünschen der Eigentümer andererseits.

Zu den praktischen Zielen der Denkmalpflege gehören im Dachbereich unter anderem die Wiederverwertung der alten Ziegel, wo nötig ergänzt durch neues Material, die Beschränkung von Dachflächenfenstern auf ein Minimum, der Schutz von Brandmauern im Innern und die Erhaltung der Geschossdecken in den Estrichen sowie die handwerkliche und massstabgerechte Ausformung von Dachaufbauten.

Wirz Holzbau

Wert erhalten, Mehrwert schaffen

Wirz Querschnitt | Nr. 26 | 2017

Zur Frage, wie sich traditionelle, teils denkmalgeschützte Siedlungen und Grossüberbauungen des gemeinnützigen Wohnungsbaus aus den Siebzigerjahren weiterentwickeln können, gibt es verschiedene Lösungsansätze. Für ihre Liegenschaften im Bethlehemacker II hat sich die FAMBAU Genossenschaft zu einer umfassenden Sanierung entschlossen, die bis Ende August 2018 während 14 Monaten in vier Etappen realisiert wird.

Wirz Querschnitt | Nr. 26 | 2017

Zur Frage, wie sich traditionelle, teils denkmalgeschützte Siedlungen und Grossüberbauungen des gemeinnützigen Wohnungsbaus aus den Siebzigerjahren weiterentwickeln können, gibt es verschiedene Lösungsansätze. Für ihre Liegenschaften im Bethlehemacker II hat sich die FAMBAU Genossenschaft zu einer umfassenden Sanierung entschlossen, die bis Ende August 2018 während 14 Monaten in vier Etappen realisiert wird.

Das 1970/71 erstellte elfgeschossige Scheibenhaus an der Melchiorstrasse 7 bis 19 beinhaltete bis anhin insgesamt 170 Wohnungen und ist einer der prägenden Bauten im Westen von Bern. Es handelt sich um einen reinen Grosstafelbau mit tragenden Querwänden und nicht tragenden Längsfassaden. Im Eigentum der FAMBAU befinden sich die Hausnummern 13 bis 19.

Zurzeit werden hier nun die acht Maisonette-Wohnungen in den Sockelgeschossen sowie die 69 Wohnungen in den neun Obergeschossen im Innern umfassend saniert und mit zeitgemässen Küchen und Bädern sowie mit gepflegten Bodenbelägen ausgestattet.

Der Wirz Holzbau AG wurden für den Umbau vielfältige Arbeiten übertragen. Der Grundriss der Maisonette-Wohnungen in den Sockelgeschossen wird leicht verändert und die interne Erschliessungstreppe um 180 Grad gedreht. Die Türen für die darunter liegenden Reduits werden in unserer Werkstatt hergestellt und vor Ort eingebaut. Die Standardwohnungen bleiben in ihrer Anordnung unverändert. Für die neu gestalteten Eingangsbereiche fertigen wir insgesamt rund 60 attraktive und geräumige Garderobenschränke an, die aus je vier Elementen mit Schattenfugen zusammengesetzt werden.

Wirz Holzbau

Bethlehemacker

Wirz Querschnitt | Nr. 26 | 2017

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs war der Wohnungsmarkt in Bern höchst angespannt. Leere Wohnungen waren rar und Neubauwohnungen infolge steigender Baukosten teuer. Entspannung brachte erst der aufkommende soziale Wohnungsbau durch gemeinnützige Wohnbauträger, die dank Kostenmiete langfristig gesicherten erschwinglichen Wohnraum anbieten konnten.

Wirz Querschnitt | Nr. 26 | 2017

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs war der Wohnungsmarkt in Bern höchst angespannt. Leere Wohnungen waren rar und Neubauwohnungen infolge steigender Baukosten teuer. Entspannung brachte erst der aufkommende soziale Wohnungsbau durch gemeinnützige Wohnbauträger, die dank Kostenmiete langfristig gesicherten erschwinglichen Wohnraum anbieten konnten.

Vor allem im Westen von Bern, in Bümpliz und Bethlehem, setzte ab Mitte der 50er-Jahre ein eigentlicher Wohnungsbauboom ein. Im Bethlehemacker erstellte die Genossenschaft der Bau- und Holzarbeiter in den Nachkriegsjahren nach dem Vorbild der Gartenstadtbewegung zunächst eine Siedlung mit sehr günstigen Reihen- und Doppelhäusern. Die Erkenntnis, dass Raum eine beschränkte Ressource ist, führte jedoch bald zu einem neuen Denkmuster – weg von kleinteiligen Reihenhaussiedlungen hin zu Wohnblöcken mit Etagenwohnungen und, rund zehn Jahre später, zu Grossüberbauungen mit Hochhäusern und Scheibenhäusern aus vorgefertigten Betonelementen. Der als Grosstafelbau bezeichnete Baustil orientierte sich an Walter Gropius’ und Ernst Mays Idee der Trabantenstadt und an der Vision von Le Corbusiers «vertikaler Stadt», die preisgünstigen Wohnkomfort für die breite Bevölkerung bieten wollte.

Wie bereits die Reihenhaussiedlung Bethlehemacker I wurde von 1968 bis 1974 auch die angrenzende Überbauung Bethlehemacker II durch die Architekten Hans und Gret Reinhard geplant und ausgeführt. Nebst zwei elfgeschossigen Scheibenhäusern und zwei zweiundzwanziggeschossigen Hochhäusern mit niedrigen Zwischenbauten umfasst sie auch ein Geschäftshaus sowie eine drittes, von Willy Althaus geplantes Hochhaus. Bauträger waren die Siedlungsgenossenschaft der Holzarbeiter und Zimmerleute, die Familienbaugenossenschaft (heute FAMBAU), Rosa Messerli sowie die Einwohnergemeinde Bern. Im Folgenden berichten wir über die Sanierung des Scheibenhauses an der Melchiorstrasse, bei der die Wirz Holzbau AG mit umfangreichen Arbeiten betraut ist.


Wirz Holzbau

Alte Schule auf modernstem Stand

Wirz Querschnitt | Nr. 25 | 2017

Das denkmalpflegerisch geschützte Ensemble von Schulhaus und Turnhalle wurde nach den Vorgaben von Minergie ECO saniert – mit Anpassungen im Raumprogramm, jedoch ohne Zusatzflächen und mit nur geringen Eingriffen in die Gebäudestruktur. Wie bei Gesamtsanierungen von Hochbau Stadt Bern üblich, wurde dabei auch die Erdbebensicherheit überprüft.

Wirz Querschnitt | Nr. 25 | 2017

Das denkmalpflegerisch geschützte Ensemble von Schulhaus und Turnhalle wurde nach den Vorgaben von Minergie ECO saniert – mit Anpassungen im Raumprogramm, jedoch ohne Zusatzflächen und mit nur geringen Eingriffen in die Gebäudestruktur. Wie bei Gesamtsanierungen von Hochbau Stadt Bern üblich, wurde dabei auch die Erdbebensicherheit überprüft.

Die Lösungsvorschläge für die statische Ausführung wurden vom verantwortlichen Ingenieur in enger Zusammenarbeit mit der Wirz Holzbau AG erarbeitet. Hilfreich waren dabei die noch vorhandenen historischen Baupläne der bestehenden Balkenlagen. Da diese bisher auf den Aussenmauern aufgelegt waren, federten die ganzen Böden unter Belastung stark. Bei Bewegungen der Gebäudehülle, wie sie schon bei Erdbeben mittlerer Stärke beobachtet werden, hätten die Decken sogar einstürzen können. 

Bei der Verbindung zwischen Schulhaus und Turnhalle wurde die Originalfassade des Schulgebäudes wieder sichtbar gemacht und der nicht beheizte Zwischenraum mit Glas und Metallfronten abgegrenzt. Die Wirz Holzbau AG hat diesen Bereich mit Lignatur Hohlkastenelementen gedeckt und eine Plexiglas-Kuppel für Tageslicht eingebaut. Die beiden Bauten sind nun als eigenständige Körper wahrnehmbar. Bei der Sanierung der Turnhalle haben wir zudem das Dach thermisch isoliert und die originale Struktur der Dachkonstruktion freigelegt.

Besonders anspruchsvoll war gemäss Hansruedi Wyler, dem Projektverantwortlichen der Wirz Holzbau AG, die aufwendige Baulogistik im Hauptgebäude. So mussten für die rund 900 m2 Böden über 26 Tonnen Kerto Furnierschichtholz zeitgenau angeliefert und bei sehr beengten Platzverhältnissen auf den noch unverstärkten Boden-konstruktionen zwischengelagert werden. Damit die bestehenden Balkenlagen nicht überbeansprucht wurden, war eine minutiöse Planung erforderlich. Dank partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Bauleitung und den weiteren Handwerksbetrieben konnte auch in dieser Hinsicht alles reibungslos abgewickelt werden.


Wirz Holzbau

Volksschule Lorraine

Wirz Querschnitt | Nr. 25 | 2017

Nach einer Gesamtsanierung präsentiert sich eines der ältesten Schulhäuser Berns inkl. Turnhalle bautechnisch und energetisch auf dem neusten Stand. Die denkmalgeschützte Anlage wurde unter Berücksichtigung der bestehenden Struktur den heutigen Nutzerbedürfnissen angepasst und hindernisfrei erschlossen. Die historische Bausubstanz konnte weitgehend erhalten werden.

Wirz Querschnitt | Nr. 25 | 2017

Nach einer Gesamtsanierung präsentiert sich eines der ältesten Schulhäuser Berns inkl. Turnhalle bautechnisch und energetisch auf dem neusten Stand. Die denkmalgeschützte Anlage wurde unter Berücksichtigung der bestehenden Struktur den heutigen Nutzerbedürfnissen angepasst und hindernisfrei erschlossen. Die historische Bausubstanz konnte weitgehend erhalten werden.

Als eines der ersten Berner Schulhäuser ausserhalb der Altstadt wurde 1880 das Schulgebäude der Volksschule Lorraine errichtet. 1913 wurde der massive Bau mit seinen drei Hauptgeschossen und dem schwach geneigten Walmdach erweitert. Zudem wurde 1933 auf der Westseite eine Turnhalle angebaut. Im Bauinventar der Städtischen Denkmalpflege Bern ist die Anlage als schützenswert eingetragen; der Aussenraum ist von denkmalpflegerischem Interesse.

Abgenutzte Innenräume und Einrichtungen, heutigen pädagogischen Anforderungen nicht mehr entsprechende Schulräume, veraltete Haustechnik, ungenügende Wärmedämmung, mangelhafte Gebäudestatik – nachdem in der Vergangenheit zwar mehrere punktuelle Renovationen und Umbauten vorgenommen worden waren, mussten das Schulhaus und die Turnhalle altersbedingt einer Gesamtsanierung unterzogen werden. Das Konzept dafür haben Rykart Architekten in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege entwickelt. Für die Dauer der Arbeiten von Sommer 2016 bis Sommer 2017 konnte der Schulbetrieb in andere Schulhäuser verlegt werden.

Die Wirz Holzbau AG war an drei Teilprojekten beteiligt: Erdbebenertüchtigung im Schulgebäude über drei Geschosse, energetische Sanierung in der Turnhalle inkl. Überdachung des Durchgangs zwischen Schulhaus und Turnhalle sowie Optimierung des Brandschutzes im Dachgeschoss des Hauptgebäudes.


Wirz Holzbau

Ein historisches Gebäude öffnet sich

Wirz Querschnitt | Nr. 24 | 2016

Der Tradition verpflichtet, aufgeschlossen für den Wandel der Zeit – gemäss diesem Leitsatz hat die Burgergemeinde Bern als Besitzerin und Bauherrin den jüngsten Um- und Ausbau des Archiv- und Bibliotheksgebäudes an der Münstergasse realisiert. Mitten im Stadtzentrum verfügt Bern nun über einen Ort der Wissensvermittlung, der die modernsten Anforderungen von Nutzerinnen und Nutzern an Bibliotheken und Archive erfüllt.

Wirz Querschnitt | Nr. 24 | 2016

Der Tradition verpflichtet, aufgeschlossen für den Wandel der Zeit – gemäss diesem Leitsatz hat die Burgergemeinde Bern als Besitzerin und Bauherrin den jüngsten Um- und Ausbau des Archiv- und Bibliotheksgebäudes an der Münstergasse realisiert. Mitten im Stadtzentrum verfügt Bern nun über einen Ort der Wissensvermittlung, der die modernsten Anforderungen von Nutzerinnen und Nutzern an Bibliotheken und Archive erfüllt.

Im Ost- und im Westflügel wurde das Gebäude durch zwei helle Treppenhäuser erstmals durchgängig in der Vertikalen erschlossen. Gläserne Lifte und filigrane Staketengeländer mit massiven Eichenhandläufen akzentuieren das leichte und lichte Interieur. Damit sind wir bei den Arbeiten der Wirz Holzbau AG angelangt.

Die Handläufe in geölter Eiche für die neuen Treppengeländer weisen komplizierte Formen mit unterschiedlichsten Rundungen und Steigungen, so genannte Krümmlinge, auf. Die CAD-gestützte dreidimensionale Fertigung ist anspruchsvoll und erfordert eine sorgfältige Weiterbearbeitung von Hand. Insgesamt haben wir rund 120 Laufmeter hergestellt und montiert. Daneben wurden auch bestehende alte Handläufe neu verleimt und aufgefrischt.

Die historischen Eingangstüren in der Münstergasse mussten versetzt und in aufwendiger Arbeit der neuen Bausituation mit den beiden Treppenhäusern angepasst und eingekürzt werden. Die Oberflächen mit nahezu schwarzem Belag wurden abgelaugt und neu geölt, die Beschläge in Messing veredelt, die Scharniere und Bänder aufgefrischt. Zudem haben wir die Türen mit modernster Sicherheitselektronik ausgestattet.

Im Bereich der Fenster haben wir alte Fensterbänke aufgefrischt und teilweise durch neue ersetzt. Und weil wir auch mit traditionellen Handwerkstechniken vertraut sind, wurden wir für weitere Spezialarbeiten beigezogen, so zum Beispiel für die stilgerechte Herstellung eines neuen, den historischen Vorbildern nachempfundenen Fensterfutters mit Profilen.


Wirz Holzbau

Archiv- und Bibliotheks- gebäude Münstergasse

Wirz Querschnitt | Nr. 24 | 2016

Der markante Barockbau an der oberen Münstergasse in Bern, der das Geviert zwischen Casinoplatz, Herrengasse und Bibliotheksgässchen einnimmt, ist seit Jahrhunderten mit dem Bibliothekswesen verbunden. Sein heutiges Volumen mit prunkvoller Aussenhülle und Hofgarten geht auf zahlreiche Erweiterungs- und Erneuerungsbauten zurück. Die jüngste Umbauphase wurde im Spätsommer 2016 abgeschlossen.

Wirz Querschnitt | Nr. 24 | 2016

Der markante Barockbau an der oberen Münstergasse in Bern, der das Geviert zwischen Casinoplatz, Herrengasse und Bibliotheksgässchen einnimmt, ist seit Jahrhunderten mit dem Bibliothekswesen verbunden. Sein heutiges Volumen mit prunkvoller Aussenhülle und Hofgarten geht auf zahlreiche Erweiterungs- und Erneuerungsbauten zurück. Die jüngste Umbauphase wurde im Spätsommer 2016 abgeschlossen.

Heute beherbergt das Archiv- und Bibliotheksgebäude an der Münstergasse 61/63 das Archiv und die Handschriftenbibliothek der Burgerbibliothek Bern, das Zentrum Historische Bestände sowie die Bibliothek Münstergasse (ehemals Zentralbibliothek bzw. Stadt- und Universitätsbibliothek Bern) als eine von 39 Teilbibliotheken der Universität Bern. Es gilt als das älteste nicht-kirchliche Bibliotheksgebäude der Schweiz. Zwischen 2014 und 2016 wurde der historische Bau während zweieinhalb Jahren in weiten Teilen umgebaut und umfassend saniert.

Die Burgerbibliothek der Burgergemeinde Bern ist ein öffentlich-wissenschaftliches Archiv. Sie sammelt und bewahrt zahlreiche wertvolle, international bedeutende Bestände an Manuskripten, Archivalien und Bilddokumenten. Ausserdem ist sie Archiv der Burgergemeinde und der burgerlichen Gesellschaften und Zünfte. Als wissenschaftliches Institut steht sie nicht nur der Forschung, sondern allen interessierten Personen offen.

Die Bibliothek Münstergasse der Universität Bern präsentiert sich nach der Gebäudesanierung in erster Linie als Lernort und als Kantonsbibliothek. Während der gedruckte Bestand weitgehend ausgelagert wurde, konnte die Zahl der Arbeitsplätze für das Publikum von hundertachtzig auf rund dreihundert erhöht werden. Neu sind auch inzelarbeitsplätze, Gruppenarbeitsräume, ein separater Lesesaal für alte Drucke sowie Kommunikations- und Verpflegungszonen integriert.

Eine neue Cafébar im Erdgeschoss – mit Zugang zum Hofgarten Seite Herrengasse  – verbindet die Baukörper und ist für Passanten vom Laubengang an der Münstergasse aus zugänglich.


Wirz Holzbau

Von der harten Schulbank zum bequemen Wohnzimmer-Sessel

Wirz Querschnitt | Nr. 23 | 2016

Sinnbildlich für die Entwicklung der Schulhäuser von Mühleberg steht ein kleiner Junge, der vor Jahrzehnten im Schulhaus Buttenried ein- und ausgegangen war, als er hier seine Primarschuljahre absolvierte. Heute ist er als gestandener Berufsmann und Familienvater an die gleiche Stätte zurückgekehrt – diesmal als Mieter einer der vier grosszügigen, modernen Wohnungen, zu denen diese altehrwürdigen Räume umgebaut worden sind.

Wirz Querschnitt | Nr. 23 | 2016

Sinnbildlich für die Entwicklung der Schulhäuser von Mühleberg steht ein kleiner Junge, der vor Jahrzehnten im Schulhaus Buttenried ein- und ausgegangen war, als er hier seine Primarschuljahre absolvierte. Heute ist er als gestandener Berufsmann und Familienvater an die gleiche Stätte zurückgekehrt – diesmal als Mieter einer der vier grosszügigen, modernen Wohnungen, zu denen diese altehrwürdigen Räume umgebaut worden sind.

Der Umbau zu einem Mehrfamilien-Wohnhaus wurde von der Denkmalpflege des Kantons Bern begleitet, deren Anliegen bereits bei der Ausarbeitung des Baugesuchs einflossen. 

Im Dachgeschoss ab Mauerkrone war die Wirz Holzbau AG mit vielfältigen Arbeiten betraut. Die bestehenden Strukturen mit der einstigen Lehrerwohnung und einem über dem Kehlboden liegenden Estrich wurden hier mehrheitlich abgebrochen und der gesamte Innenausbau neu konzipiert. Damit konnte Raum geschaffen werden, um zwei kleinere Duplex-Wohnungen – mit Wohnräumen im Dachgeschoss und je einem Schlafraum über dem Kehlboden – einzubauen. Besondere Aufmerksamkeit verlangte die Statik des als liegende Konstruktion mit Lastabtragung auf die Aussenwände ausgebildeten und stark von Schädlingen befallenen Dachstuhls.


Wirz Holzbau

Umnutzen macht Schule

Wirz Querschnitt | Nr. 23 | 2016

Mit einer Fläche von über 26 km² ist Mühleberg bei Bern eine weitläufige ländliche Gemeinde mit dezentralem Gepräge. Das hat sich auch in der Schulgeschichte – mit zeitweilig sechs Schulkreisen und bis zu zehn Schulhäusern – widerspiegelt. Stetig rückläufige Schülerzahlen haben jedoch dazu geführt, dass seit 1995 mehrere Schulhäuser schrittweise geschlossen werden mussten.

Wirz Querschnitt | Nr. 23 | 2016

Mit einer Fläche von über 26 km² ist Mühleberg bei Bern eine weitläufige ländliche Gemeinde mit dezentralem Gepräge. Das hat sich auch in der Schulgeschichte – mit zeitweilig sechs Schulkreisen und bis zu zehn Schulhäusern – widerspiegelt. Stetig rückläufige Schülerzahlen haben jedoch dazu geführt, dass seit 1995 mehrere Schulhäuser schrittweise geschlossen werden mussten.

Im Sommer 2015 beschloss die Gemeindeversammlung von Mühleberg, alle Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur 9. Klasse zentral im Gemeindeteil Allenlüften zu unterrichten, wo 2014 und 2015 ein neues Unterstufenschulhaus entstanden ist. Was also tun mit den nicht mehr genutzten Gemeindeliegenschaften?

Bereits 2007 wurde in Mühleberg eine bemerkenswerte Antwort auf diese Frage gefunden: Nachdem das kleine, prototypische Schulhaus aus dem frühen 20. Jahrhundert im Gemeindeteil Mauss während Jahren mehrheitlich leer gestanden war, wurde es verkauft und vom neuen, privaten Besitzer zu einem Familien-Wohnhaus umgebaut. Für den vorbildlichen Umgang mit der alten Bausubstanz wurde das als erhaltenswert klassierte Gebäude von der kantonalen Denkmalpflege Bern mit dem Denkmalpflegepreis 2010 ausgezeichnet.

Jahre später hat Mühleberg nun auch für das 1924 im Heimatstil erbaute, seit 2004 brachliegende Schulhaus Buttenried eine nachhaltige Lösung gefunden. Nach einer Zonenplanänderung und Umzonung in eine Wohn-/Gewerbezone konnte die zeittypische, im kantonalen Denkmalpflege-Inventar als schützenswert eingestufte Liegenschaft veräussert werden. Mit einer sanften und durchdachten Gesamtsanierung ist hier in vier 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen viel Raum für Neues entstanden.

Auf den folgenden Seiten berichten wir über unsere Arbeiten, die sich auf die Restaurierung und die Aus- und Umbauten im Dachgeschoss konzentrierten.


Wirz Holzbau

Ein neues Zentrum für die Elektrobranche

Wirz Querschnitt | Nr. 22 | 2015

Gleiche Branche, unterschiedliche Aufgaben, gemeinsamer Stützpunkt: Die nationale Einkaufsgenossenschaft der Elektrobranche und der kantonale Berufsverband haben zusammengespannt, um in Schönbühl bei Bern ein neues Dienstleistungs- und Ausbildungszentrum zu realisieren.

Wirz Querschnitt | Nr. 22 | 2015

Gleiche Branche, unterschiedliche Aufgaben, gemeinsamer Stützpunkt: Die nationale Einkaufsgenossenschaft der Elektrobranche und der kantonale Berufsverband haben zusammengespannt, um in Schönbühl bei Bern ein neues Dienstleistungs- und Ausbildungszentrum zu realisieren.

Die Wirz Holzbau AG war mit vielfältigen Arbeiten betraut: Ein auf drei Etagen wiederkehrendes gestalterisches Element, das die gerade Flucht der langen Korridore mit Schwung durchbricht, sind die Raumteiler aus gebogenen Multiplex-Platten. Auf der Büroseite sind sie funktionell ausgestaltet, z.B. für die Auslage von Dokumentationen, Zeitschriften usw. Für die Einbauschränke wurde filmbeschichtetes Birken-Sperrholz verwendet. Für die Kernzone (Kopierraum, Technikraum, Nasszellen) haben wir dreiseitig eingefasste Wandverkleidungen mit perlbeige gespritzten Fronten angefertigt und montiert. Dahinter befinden sich Elektroverteilschränke, Wasserlöschposten, Kücheneinrichtungen, Regale und Displays. Im Weiteren haben wir allgemeine Schreinerarbeiten wie die weiss gespritzten und aufgeklebten Fensterbänke aus MDF, die WC-Kabinentrennwände aus Vollkernplatten sowie die Schrankeinbauten ausgeführt. Auch sämtliche Innentüren aus Holz (inkl. Brandschutztüren) stammen aus unserer Produktion.

Wirz Holzbau

Innenausbau in Holz

Wirz Querschnitt | Nr. 22 | 2015

Wie in der modernen Architektur ist Holz heute auch im Innenausbau als Werkstoff mehr und mehr gefragt. Mit seiner natürlichen Ausstrahlung schafft es ein gesundes und angenehmes Wohn- und Arbeitsklima. Zudem eröffnet Holz vielfältigste Gestaltungsmöglichkeiten und lässt sich perfekt mit Materialien wie Glas, Metall und Stein kombinieren.

Wirz Querschnitt | Nr. 22 | 2015

Wie in der modernen Architektur ist Holz heute auch im Innenausbau als Werkstoff mehr und mehr gefragt. Mit seiner natürlichen Ausstrahlung schafft es ein gesundes und angenehmes Wohn- und Arbeitsklima. Zudem eröffnet Holz vielfältigste Gestaltungsmöglichkeiten und lässt sich perfekt mit Materialien wie Glas, Metall und Stein kombinieren.

Für Oberflächen aus Massivholz werden einerseits Laubhölzer wie Buche,
Eiche, Ahorn, Esche, Ulme, Nuss-, Kirsch- oder Birnbaum und andererseits Nadelhölzer wie Fichte, Föhre, Tanne, Lärche und Arve verwendet – die Vorlieben können je nach Region und Zeitgeschmack variieren. Gut bearbeiten lassen sich alle. Holz lebt, es ist umweltfreundlich und wächst nach, es kann Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, und es zieht keinen Staub an, weil es sich nicht elek-trostatisch auflädt. Damit ist es auch für sensible oder allergisch reagierende Menschen bestens geeignet. Zu den ökologischen kommen noch die ökonomischen Vorzüge – nicht zuletzt die lange Lebensdauer von Holz.

Für die Möblierung und für Einbauten in Innenräumen steht heute ein breites Spektrum an Holzwerkstoffen zur Verfügung, die sich äusserst vielseitig und ästhetisch anspruchsvoll einsetzen lassen. Dazu gehören ein- und mehrlagige Massivholzplatten, Sperrholz mit unterschiedlichsten Oberflächen, beschichtete, furnierte, belegte oder mineralisch gebundene Spanplatten; und ebenso durchgefärbte oder oberflächenveredelte Faserplatten wie beispielsweise MDF, Schichtstoffplatten aus fest miteinander verpressten, mit Harzen imprägnierten Zellulosefaserbahnen oder Leichtbauplatten mit einer Wabenkonstruktion auf der Basis von Recyclingpapier. 

Für den Innenausbau fertigen wir die verschiedensten Elemente aus Holz, vom Einzelstück bis zur Grossserie. 


Wirz Holzbau

Neues Leben in altem Gemäuer

Wirz Querschnitt | Nr. 21 | 2015

Die Schrifttafel am äusseren Laubenpfeiler an der Gerberngasse 43 verkündet: «Das Eckhaus gegen den Mühlenplatz ist um 1820 als Winkelbau um einen beibehaltenen Treppenturm des 17. Jahrhunderts weitgehend neu erbaut worden. Der gerade Laubensturz auf dorischer Säule und massiven Pfeilern trägt die zweiachsige hausteinerne Hauptfassade.

Wirz Querschnitt | Nr. 21 | 2015

Die Schrifttafel am äusseren Laubenpfeiler an der Gerberngasse 43 verkündet: «Das Eckhaus gegen den Mühlenplatz ist um 1820 als Winkelbau um einen beibehaltenen Treppenturm des 17. Jahrhunderts weitgehend neu erbaut worden. Der gerade Laubensturz auf dorischer Säule und massiven Pfeilern trägt die zweiachsige hausteinerne Hauptfassade.

Für die Wirz Holzbau AG war Ernst Aebersold als Holzbau-Polier mit seinem Team von Zimmerleuten am Werk. In insgesamt rund 4000 Mannstunden waren sie für die wärmetechnische Sanierung des Dachs – mit Luftdichtigkeitshülle, darunter liegendem Installationsrost, Verkleidung mit Gipsfaserplatten, inkl. Einbau von neuen Velux-Dachfenstern – verantwortlich. Ein Teil des Dachraums konnte zu neu gestalteter Wohnfläche umgenutzt werden. Eine verbindende Treppe zwischen bestehendem und neuem Wohnteil wurde zwischen die aus dem 18. Jahrhundert stammende Balkenlage gelegt, die von uns lediglich gereinigt und im offenen Raum sichtbar gemacht wurde. Auf allen Geschossen haben wir auch die Unterkonstruktionen für neu zu erstellende Parkettböden vorbereitet. Ausserdem wurden die Installationsschächte etappenweise, d.h. Geschoss für Geschoss, mit einer eingeblasenen Isofloc-Dämmung versehen.
Als besonders anspruchsvoll bezeichnet Ernst Aebersold den Neuaufbau der gesamten Brandmauer zum Nachbargebäude, die heute einen Brandschutz von 90 Minuten gewährleistet.

Mit der Wirz AG Bauunternehmung war auch eines unserer  Partnerunternehmen an den Sanierungsarbeiten an der Gerberngasse 47 beteiligt. Für unsere Kollegen waren aufgrund des hohen Grundwasserspiegels in der Matte die Arbeiten an der Kanalisation, mit den entsprechenden Anschlüssen, besonders anspruchsvoll. Im Weiteren haben sie auch Ausbruch- und Maurerarbeiten sowie die Keramikbeläge in den Badezimmern und Küchen ausgeführt.


Wirz Holzbau

Weltkulturerbe Bern

Wirz Querschnitt | Nr. 21 | 2015

Die Altstadt von Bern ziert seit 1983 die Liste der Weltkulturgüter der UNESCO. Für Einheimische wie für Besucher wurden nun die 100 historisch bedeutendsten Gebäude und Brücken mit einheitlich gestalteten, mehrsprachigen Informationstafeln ausgezeichnet. In einem dieser geschichtsträchtigen Häuser waren wir an umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten beteiligt.

Wirz Querschnitt | Nr. 21 | 2015

Die Altstadt von Bern ziert seit 1983 die Liste der Weltkulturgüter der UNESCO. Für Einheimische wie für Besucher wurden nun die 100 historisch bedeutendsten Gebäude und Brücken mit einheitlich gestalteten, mehrsprachigen Informationstafeln ausgezeichnet. In einem dieser geschichtsträchtigen Häuser waren wir an umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten beteiligt.

Ein mittelalterlicher, noch heute gültiger Stadtplan bildet die Grundlage für die Dokumentation und Fortschreibung der baulichen Entwicklung in der Berner Altstadt. Deren städtebauliche und räumliche Qualität wurzelt schon im Jahr der Stadtgründung 1191. Mit der Weiterentwicklung wurde die Stadt über die Jahrhunderte den sich wandelnden Bedürfnissen der Bevölkerung und baulich neuen Funktionen angepasst. Als lebendige Stadt verändert sich Bern auch weiterhin. Bei Interventionen in die Baustruktur sind einerseits Ansprüche bezüglich Wirtschaftlichkeit und Komfort zu berücksichtigen, andererseits gilt es zu verhindern, dass die Stadt nur noch eine museale Kulisse bildet. 

Als herausragendes Beispiel für eine fortschrittliche und klare Stadtgründungsanlage, deren Grundstrukturen respektiert und eingehalten werden, wurde die Altstadt von Bern 1983 auf Antrag der Eidgenossenschaft in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen. Die Denkmalpflege der Stadt Bern wacht mit darüber, dass das geschichtliche Erbe bei baulichen Eingriffen bewahrt bleibt. Dafür erforscht und pflegt sie die historische Bausubstanz im Inneren wie am Äusseren der Gebäude und begleitet Eigentümer bei Modernisierungs- und Umbauvorhaben als fachkundige Partnerin und Beraterin.

Dreissig Jahre nach der Aufnahme in die Liste der Weltkulturgüter begann die Stadt Bern mit einer Neubeschriftung der hundert wichtigsten historischen Zeugen. Farblich auf den Sandstein der Gebäude abgestimmte Aluminiumtafeln vermitteln in Deutsch, Französisch und Englisch die wichtigsten architekturhistorischen Fakten über die Bauten. Eine davon ist an der Gerberngasse 43 im Berner Mattequartier angebracht.


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